Sonntag, 25. Oktober 2015
Geisterfahrer
Merkel trifft heute in Brüssel auf zehn Geisterfahrer. Die Staats-und Regierungschefs befinden sich auf einem Kollisionskurs; denn sie wollen erst über Quoten reden, wenn die EU-Außengrenzen gesichert sind. Auch im Inland sehen Sicherheitsbehörden den Kurs von Angela Merkel zur Gefahr werden. Verfassungsschützer befürchten ein Erstarken rechtsextremer Bewegungen auf der einen und den Anstieg von importiertem Antisemitismus und religiösem Fanatismus auf der anderen Seite, zu schweigen von mittelalterlichem Kulturverständnis.
Mehrere Radio-und Fernsehsender in Nah- und Fernost verkünden aber weiterhin, dass Deutschland aus Gründen der Demographie und des Arbeitskräftemangels Zuwanderung brauche. Zuwanderer werden mit Bananen und Klatschmärschen empfangen. (Deshalb sieht Armin Laschet, (CDU-Vorsitzender in NRW), ja auch die „Willkommenskultur“ ursprünglich aufsteigen aus den Tiefen der Gesellschaft). Die Kanzlerin rückt nicht ab von ihrem „Willkommen“, nur wenigen sagt sie danach „Auf Wiedersehen“, etablierte Parteien sträuben sich aus humanitären Gründen gegen (noch) schärfere Gesetze für Zuwanderer, Merkel wurde für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.
Landsleute, ergreift die Chance und marschiert los!
Der Erfolg dieser Werbung ist offensichtlich. Am Ende des Jahres werden ungefähr 70% aller Flüchtlinge in Deutschland aufgenommen sein.
Den EU-Staaten wird der Vorwurf gemacht, sich der humanitären Hilfe der gegenwärtigen Migranten und Flüchtlinge zu verschließen. Aber könnte man dann nicht auch Deutschland den Vorwurf machen, den 60 Millionen Flüchtlingen auf dieser Welt nicht zu helfen?

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