Dienstag, 29. Dezember 2015
Pacta servanda non sunt
Die Annahme, dass es bei den gegenwärtigen Krisen, besonders der Migrantenkrise, keine Ängste geben könnte, ist absurd. Der Vorwurf, nationalkonservative Parteien und Regierungen „schürten“ die Ängste, ist ebenfalls zweifelhaft.
Warum sollte ich ein fröhlicher Optimist sein und den Versprechungen glauben, die immer wieder korrigiert werden müssen:

„Wir schaffen das“. - Korrektur: „aber nicht allein“.
„Mit dem Flüchtlingsstrom kommen keine Terroristen“. - Korrektur: „3 bis 13 kommen doch“.
„Die Kriminalitätsrate unter Flüchtlingen ist nicht höher als bei Einheimischen“. - Korrektur: „Sie ist höher“.
„Die Flüchtlinge bringen mittel- bis langfristig finanzielle Vorteile“. - Korrektur: „Für 2015 geben die deutschen Länder 17 Milliarden Euro aus (Berechnungsgrundlage waren nur 800.000 Migranten); für die kommenden Jahre werden es noch viel mehr Euro werden“.
„Alle Flüchtlinge kommen „aus der Hölle“. - Korrektur: „Es liegen auch ganz andere Gründe für die Völkerwanderung vor“.
„Deutschland kann seine Grenzen gar nicht schließen“. - Korrektur: „Die Möglichkeit wäre gegeben; aber es ist politisch nicht gewollt“.
„Integration entscheidet über das Gelingen der Einwanderung“. - Korrektur: „Nur ca. 400.000 von 1 Million können umfassend mit Sprachkursen und Arbeitsplätzen integriert werden“.
„Kommt zu uns. Ihr seid willkommen. Wir brauchen Euch“. - Korrektur: „Bleibt lieber in der Türkei“.
„Viele gut ausgebildete Migranten befinden sich unter den Zuwanderern“. - Korrektur: „Die Zahl der Analphabeten und Ungebildeten übersteigt bei Weitem die Zahl der Ärzte, Ingenieure etc.“

„Das Prinzip: Pacta sunt servanda gilt“. - Korrektur: „Es gilt nicht. Rettungspolitik hat einen höheren Wert“.

Bei diesen Fakten bedarf es keiner rechten Partei, um irgendetwas in mir zu „schüren“!

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